Diashow English Version Support Aquasonic
Aeolus playing harp

Windharfe

Interaktive Klangbilder für iPod, iPhone und iPad

 

 

iPad Version

Die Äolsharfe bzw. Windharfe gehört zu den ältesten automatischen Musikinstrumenten. Sie ist nach Aeolus, dem griechischen Gott des Windes, benannt. Die App benutzt die Windharfe als Metapher und ermöglicht dem Benutzer ohne musikalische Vorkenntnisse entspannende Animationen und Klangbilder zu erzeugen.

Kopfhörer oder externe Lautsprecher werden empfohlen.

Erfolgsgeschichte

Im September und Oktober erreichte die Windharfe die Top Ten Liste in 10 App Stores als gekaufte iPhone Musik App und in 12 Stores als iPad Musik App.

Die App wurde von Apple 2010 in den Kategorien "Hot Trends 2010 - Generative Art & Sound" sowie 2011 in der Aktion "Band zum Mitnehmen - Klangraritäten" ausgewählt.

Die Windharfe inspirierte zudem Arbeiten von Arthur B. Chandler und Jamie Durrant.

Merkmale und Versionsgeschichte

Version 1.0

  • Durch Berührungen und Streichbewegungen werden Visualisierungen und Klänge erzeugt, die sich über die Zeit hinweg entwickeln.
  • Die Mannigfaltigkeit des zugrunde liegenden Partikelsystem kann durch benutzerdefinierte Parameter und Farbschemen nahezu endlos variiert werden.
  • Mit dem Kompass werden Klangbilder in den vier Windrichtungen lokalisiert.
  • Der Beschleunigungssensor simuliert den Einfluss der Schwerkraft auf die fliegenden Partikel. (Die Ausprägung der Schwerkraft muss in den Parametereinstellungen erhöht werden, damit dieser Einfluss deutlich wird.)
  • Momentaufnahmen der Animation können per E-Mail verschickt werden.

Version 1.1

  • Das Soundkonzept wurde komplett überarbeitet. Es ist jetzt möglich die Windharfe wie eine echte Harfe zu spielen. Das Überstreichen benachbarter Saiten führt beispielsweise zu einem Glissandi.
  • Ein neuer Echoeffekt wiederholt einzelne Noten und Glissandi gleichermaßen. Die Dauer des Echos kann über den Parameter "Verdunstung" gesteuert werden, während die Wiederholungsgeschwindigkeit über den Parameter "Wind" gesteuert werden kann. Beide Parameter können wie bisher im Einstellungsmenü geändert werden. Die vordefinierten Spiele zeigen die verschiedenen Ausprägungen des Echoeffekts.
  • Zusätzlich ist es jetzt möglich verschiedene Tonarten auszuwählen. Durch doppeltes Tippen auf den Notenschlüssel im Zentrum des Bildes kann das Auswahlmenü für die verschiedenen Tonarten aktiviert werden.
  • Die bisherigen synthetischen Sounds für die Instrumente wurden durch Aufnahmen von echten Instrumenten ersetzt.
  • Die Reaktivität der Benutzerschnittstelle wurde deutlich verbessert.

Version 1.2

  • Diese Version enthält sechs neue Instrumente. Die Windharfe kann damit als Balalaika, Guitarre, Gamelan, Guzheng, Kalimba, Keltische Harfe, Koto, Marimba, Orchesterharfe oder Sitar gespielt werden. Jedes dieser Instrumente kann mit einem doppelten Tippen einer der vier Himmelsrichtung zugewiesen werden. Damit können bis zu vier Instrumente gleichzeitig gespielt werden.
  • Die Lautstärke der Instrumente variiert nun mit dem Abstand vom Mittelpunkt.
  • Die Reaktivität der Applikation wurde für iPod und iPhone verbessert.

Version 1.3

  • Über die Schnappschussfunktion können nun vom Benutzer erstellte Kombinationen von Einstellungen, Instrumenten und Farben als eigene Einträge in die Coverflowansicht eingefügt werden.
  • Die Übereinstimmung von Klängen und Visualisierungen wurde verbessert. Der Nachhall beim Echoeffekt wurde erhöht, so dass man länger dem Geschehen lauschen kann ohne einzugreifen.
  • Die Anleitung erläutert die Parameter, Einstellungen und Menüpunkte ausführlicher als bisher.
  • Die Unterstützung des Retinadisplays wurde verbessert.

Version 1.4

  • Durch die neue Druckbereichs-Sensorik kann die Dynamik der Töne direkt durch die Aufdruckfläche der Fingerkuppen gesteuert werden. Je steiler der Winkel ist, mit dem ein Finger die Oberfläche berührt, desto kleiner ist die resultierende Aufdruckfläche und desto leiser der Ton.
  • Klänge und Animationen können nun aufgezeichnet und als Mail verschickt werden.
  • Ein optionaler Filter-Effekt reduziert die Anzahl der disharmonischen Intervalle beim Echo.
  • Das Ausblenden der Saiten kann abgestellt werden um die Spielbarkeit als Instrument zu verbessern.
  • Das Retina-Display des neuen iPad wird unterstützt.
  • Die Geschwindigkeit der Graphikroutinen wurde verbessert.

Copyrights und andere Nachweise

Game Engine / Cocos2d for iPhone

Coverflow by Alex Fajkowski / apparentlogic.com/openflow

Icons by Joseph Wain / glyphish.com

Inspired by Perlin Flow Ribbons by Anthony Mattox / www.anthonymattox.com/perlin-flow-ribbons

Das Gedicht dazu darf natürlich nicht fehlen...

Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen
Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich,
Es schwebet nun in unbestimmten Tönen
Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich,
Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen,
Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich;
Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.

Goethe Faust